Sprache
schenkt
Freu(n)de
Wichtiger Bestandteil meiner Arbeit bei Einzel- als auch bei Gruppen-therapien ist eine intensive Einbindung der Angehörigen und die Integration des sozialen Umfeldes der Patienten, denn Sprechen übt sich am besten in Interaktion mit Anderen. Je nach der individuellen Historie des einzelnen Patienten entscheiden wir, welcher Mix an Therapiemethoden zur Anwendung kommt. Seit 2015 gebe ich als Dozentin an unterschiedlichen Fortbildungs-instituten bundesweite Fortbildungen zum Thema Redeflussstörungen. Für meine Arbeit ist die enge Vernetzung mit den Vertretern der wichtigsten und bereits evaluierten Behandlungsmethoden und Therapieansätzen von großer Bedeutung. So sind wir zum Beispiel mit unserer logopädischen Praxis in Bottrop zur Anwendung des Lidcombe Programm und somit zur Behandlung des frühkindlichen Stotterns, zertifiziert worden.
Die Logopädin und Fachtherapeutin für Neurologie Kristin Fiele unterstützt mein Team seit Anfang 2012. Sie behandelt unsere neurologisch, an den unterschiedlichen Formen von Demenz, erkrankten Patienten. Sie agiert auch als Schnittstelle zwischen Angehörigen und den medizinisch eingebundenen Pflegeeinrichtungen. Unterstützt wird Sie dabei von Lena Luise Stein und David Jansen
Unsere Therapiehündin Nali ist 2019 umgezogen und kann uns nicht mehr unterstützen. In ihre Pfoten soll künftig nun die Hündin Mali von Kristin Fiele treten, die hier von klein auf den Praxisbetrieb kennengelernt hat. Seit September 2019 neu im Team ist unser Globetrotter unter den Logopädinnen Judith Christiane Röhnke sowie unserer Weltenseglerin Annika Daniels und unserem Neuzugang in 2023 Lara Köhler
PHILOSOPHIE
Damit Theorie und Praxis immer gut im Einklang bleiben, ist mir die regelmäßige Teilnahme an Fortbildungen zu den unterschiedlichsten Störungsbildern unserer Mitarbeiter sehr wichtig. Pro Jahr nimmt jeder Mitarbeiter an mindestens 1-2 qualifizierten Fortbildungen teil. Dies findet ergänzend zu den jeweiligen Weiterbildungen der einzelnen Therapeuten in ihren Fachbereichen statt.
Der enge Austausch mit den führenden therapeutisch tätigen Institutionen ist für uns von großer Relevanz. Sie dient in erster Linie der Qualitätssicherung unserer Arbeit in der Logopädie und Sprachtherapie.
Daher arbeite ich seit 2012 ergänzend, im Rahmen eines Qualitätszirkels, in Kooperation mit der Hochschule für Gesundheit, kurz hsg genannt, in Bochum zusammen. Wir begleiten die hsg außerdem als qaulifizierter Ausbildungspartner ihrer Studenten im Rahmen der Praktika. Seit 2021 sind wir auch Prüfungsbetrieb für angehende Logopädinnen der hsg.
Wir pflegen ein Netzwerk von und mit Medizinern, Wissenschaften, Sprachtherapeuten, Logopäd-innen, Ergo-, und Psychotherapeut-innen sowie mit administrativ tätigen oder bildungspolitisch agierenden Vertretern. In Bottrop, Gladbeck und Umgebung bieten wir, rund um das Thema Kommunikation und Sprache, Fortbildungen und bei Bedarf Info-veranstaltungen sowie Eltern-Kind Info Abende an.
In diesem Rahmen beteidigen wir uns auch am runden Tisch der Stadt Bottrop
Sozial engagiert sich die Praxis Isabel Nockemann auf verschiedenen Ebenen. So war die Praxis in Kooperation mit der AWO und dem Jugendamt in Bottrop im Rahmen des NOTINSEL Programm aktiv. Kinder in Angst brauchen Schutz. Die logopädische Praxis auf der Horster Str. in Bottrop war bis 2014 bereits Anlauf-stelle und Notinsel für Kinder die akute Hilfe in diesem Stadtbezirk benötigen. Sehr wichtig sind uns auch die Themen Naturschutz, Klimapolitik, Nachhaltigkeit und die soziale Verantwortung innerhalb unserer Gesellschaft. Daher möchten wir helfen Mut zu machen und Menschen aufrufen unsere Gesellschaft aktiv mitzugestalten und Demokratie erlebbar zu machen. Sei dabei.
Unser Team Logopädie Bottrop 2021
von links oben Judith Röhke, David Jansen, Lena Stein, Kristin Fiele, Isabel Nockemann, Annika Daniel + Praxis Hündin Mali
THERAPIE BEGLEITHUNDE
Helfen können Therapiehunde in der
tiergestützten Therapie Patienten in allen
Altersstufen mit besonderen Bedürfnissen.
Bei Kindern können Sie helfen die
Sprechfreude zu fördern und Ängste
abzubauen. Dabei entscheidet immer
das Kind ob es einen Therapiehund an
seiner Seite haben möchte oder nicht.
Aber auch bei Kindern mit Cerebalparesen
oder anderen körperlichen oder geistigen
Einschränkungen bieten sich Optionen
Bei Erwachsenen sind zum Beispiel
Autisten, Wachkomapatienten als mögliche
Patienten zu sehen.
Allgemein werden sensorisch und integrative Therapiearbeiten auf schiedeneen Ebenen unterstützt
Steigerung und Förderung
sensomotorisch perzeptiver +
sozioemotionaler + kognitiver
Fähigkeiten
Therapiebegleithunde durchlaufen eine besondere Ausbildung. Dort wird ihr soziales Verhalten und ihre Resistenz gegen äußere Stesseinflüsse im besonderen Maße geschult.